Haithabu-Honig Die Imkerei gehört zu einem der ältesten Handwerke. Auch bei den Wikingern hat das „Flüssiges Gold“ hat eine bedeutende Rolle gespielt. Die Nordmänner nahmen den Honig einst als Kraftnahrung auf ihren Schiffsreisen mit.
Noch heute gibt es eine „Honig-Marke“, die an die Wikinger und den historischen Ort am Haddebyer Noor erinnert. Es ist der Haithabu-Honig von Hans-Volkert Otzen aus Busdorf. Begonnen wurde 2002 zunächst mit zwei Bienenvölkern. „Der erste eigene Honig wurde noch selbst verzehrt oder in der Familie verschenkt.“ Mit der Zeit ist die „Bienenwirtschaft“ langsam gewachsen. Heute ist der Haithabu-Honig ein beliebter Brotaufstrich, den man unter anderem auf den traditionellen Wikingermärkten und im EDEKA-Markt von Andre´ Hetzel in Fahrdorf kaufen kann. „Ich bewundere die Bienen, deren Fleiß und biologische Produktion.“ schwärmt Hans-Volkert Otzen. Denn Honig sei nicht nur ein leckerer Brotbelag, der sich auch hervorragend zum Backen oder Süßen von Speisen eignet. Die pelzigen Insekten stellen obendrein sozusagen eine Hausapotheke ohne Nebenwirkungen her. „Honig hilft auch unter anderem bei Husten, Einschlafstörungen, Stoffwechselproblemen oder kleinen Verletzungen“, erklärt Hans-Volkert Otzen.
Heute vertreibt er seinen Haithabu-Honig unter einem markanten Logo. Dies zeigt eine angriffslustige Biene im Wikinger-Outfit, obwohl Bienen gar nicht so „pieksig“ sind, wenn man sie nicht bei ihrer Arbeit „ärgert“. Darunter steht in überlieferten Runen „Freiheit für die Wikinger.“